Chronik - Neuses

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Chronik

Ortschronik


Geschichtliches über Neuses
Verfasser: Roland Kühn
Ergänzt von: Karl Heinz Pröger
von 1528 - 2006



1. Von der ersten urkundlichen Erwähnung bis zur Reformation 1528
Mit Sicherheit war das Gebiet um Neuses schon in der Zeit vor Christi Geburt von Menschen bewohnt. Darauf deuten Bodenfunde hin, die im Erlach, dem Waldgebiet zwischen Stöckach, Kernmühle und Weinzierlein gemacht wurden Dabei handelt es sich um Gräber, die in so genannten Grabhügeln, die im Volksmund auch Heidenhügel genannt werden, in größerer Anzahl angelegt wurden. Die Vorgeschichtsforscher nehmen an, dass diese Gräber in der Zeit um 1000 v.Chr. entstanden sind.

Die planmäßige Besiedelung unserer Heimat setzt allerdings sehr viel später ein. Sie beginnt mit der Ausdehnung des 482 von Chlodwig gegründeten Franken- reiches von Westen her im 6. Jahrhundert, wird aber längere Zeit unterbrochen. Erst in der 2. Hälfte des 7. Jahrhunderts dringen Franken aus der Gegend um Windsheim und Uffenheim sowie aus dem Forchheimer Gebiet allmählich bis an die Rednitz-Regnitz-Linie im heutigen Mittelfranken vor.

Für unser Gebiet war bei der angelegten Stützpunkt-Sicherungskette die Gründung Roßtals von großer Bedeutung, die um 630 erfolgt sein dürfte. Etwa 100 Jahre später vollzog sich die Befestigung und der Ausbau des Ortes zu einem Militärdepot. Nach der Gründung des Bistums Würzburg im Jahre 741 durch Bonifatius entstand in Roßtal auch ein kirchliches Gebäude als Vorläufer der St. Laurentius-Kirche, deren Bauzeit zwischen 1025 und 1040 liegt. Die erste urkundliche Erwähnung Roßtals geschah im Zusammenhang mit der Schlacht um Roßtal im Jahre 954. Um diese Zeit war Roßtal bereits ein stark bewehrtes Kastell geworden.

Zwischen 1000 und 1100 dürfte Neuses als so genannter Ausbauort von Roßtal aus entstanden sein. Urkundlich belegt ist allerdings die erste Nennung von Neuses erst im Jahre 1246. In einer Urkunde wird festgehalten, dass die Burggrafen von Nürnberg dem Kloster Heilsbronn Teile ihres Besitzes in Neuses verkaufen. In diesem Schriftstück heißt der Ort „Nivseze“. Am Ortsnamen merken wir, dass es sich um einen „neuen Sitz“, nämlich um eine neue Siedlung handelt. Dabei ging es um den Hof, den die Burggrafen Konrad und Friedrich von Nürnberg dem 1132 gegründeten mächtigen Kloster Heilsbronn „zu eigen“ übertragen

Der zweite urkundliche Beleg, der sich mit Sicherheit auf Neuses bezieht, stammt aus dem Jahre 1310. Dabei wird erstmals die Mühle genannt. Diese Mühle zu Neuses verkauft Hermann von Vestenberg an das Kloster St. Klara in Nürnberg. Ein Schriftstück aus dem Jahre 1324 läst weitere Einzelheiten über unseren Ort und seine Besitzer erkennen: Burggraf Friedrich von Nürnberg gibt dem Ritter Gutend von Seckendorff auf dem Tauschwege das bisherige Eigen- gut des Klosters Heilsbronn „ze Nusez vnder Schurberch“ als Lehen. Vermutlich war dieses Schurberg ein Ort in der Nähe von Neuses, der schon vor dem Dreißigjährigen Krieg eingegangen ist. 1339 treten in einer Urkunde die Nürnberger Patrizier Ulrich und Peter Haller auf. Sie treffen über einen Hof „ze Neusez“ und andere Güter ein Erabkommen.

Zwei weitere Urkunden aus dem späten 14. Jahrhundert gibt es über Neuses:
1375 bestätigt Burkard von Seckendorff-Hörauf die von seinem Hintersassen Betzoldt, Vogt zu „Nusezz“ erfolgte Überlassung aller seiner von ihm zu Lehen gehabten Güter an Hanns Betzoldt, seinen Sohn. 1379 übergibt Gerhaus Stromerin aus dem berühmten Nürnberger Patriziergeschlecht der Stromer ihren Hof zu „Neuses an der Bibert“ zu einem Jahrtag an das Kloster St. Klara in Nürnberg.

Über Neuses gibt es auch mehrere Schriftstücke aus den Jahren 1393, 1402, 1405 und 1412. Es sind Streitfälle vor dem Kaiserlichen Landgericht Nürnberg. In ihnen sind die ersten uns bekannten Namen von Neuseser Einwohnern aufgeführt. In drei Fällen geht es um Wasserrechte der Neuseser Bürger Conrad Rudolt, Seyboth und Margreth Ledrerin, Hans Vogt, Cuntz Lederer, Fritz Rudoldt und Heintz Nenlaib.

Aus dem jahrelangen Streit zwischen Contz Lederer und seiner Familie mit den Familien Rudolt und Vogt entwickelte sich eine erbitterte Feindschaft. Sie endete mit einem Totschlag. Die Anklage im Gerichtsbuch steht in der Sprache des ausgehenden Mittelalters: „Eberlein Vogt von Neuses an der pybert und Perthold Ruedolt ebenda, man schuldigt sy, sy, sollen conz Lederer von Neuses erslagen, ermort und vom Leben zum Tod pracht haben, dazu rat, hilf und steuer getan haben.“
Dieser Text steht unter dem Datum 23. November 1412, dem Tag der Gerichtsverhandlung gegen Vogt und Rudolt. Wann Conz Lederer erschlagen worden ist, wissen wir nicht genau. Welche Strafe die beiden Totschläger erhielten, ist uns nicht im einzelnen bekannt. Dass sie aber ihre Untat sühnen mussten, können wir heute noch sehen. An der Straße nach Buttendorf steht das mächtige Steinkreuz, das sich vor einigen Jahren noch in der Nähe des Gefallenenmahnmals befand und dann etwa 150 m nach Süden verlegt wurde. Dieses Steinkreuz mussten die Übeltäter als Sühnekreuz auf ihre Kosten errichten. Mit seiner Höhe von 210 cm gehört es zu den größten seiner Art in Franken. Auf der Vorderseite erkennt man noch die Darstellung einer Pflugschar als Hinweis an den Beruf des Erschlagenen.

Enge Verbindungen in kirchlicher und verwaltungsmäßiger Hinsicht bestand bei Neuses zu Roßtal hin. So wird dieser Ort auch im Jahre 1413 bei der Beschreibung des burggräflichen Richteramtes Roßtal genannt. Im einzelnen heißt es:
Neuses, Stibers nürnbergisch (es wird auf die Nürnberger Familie Stiber als Besitzer hingewiesen).
Die enge Verbindung der Herren von Buttendorf mit Neuses wird ersichtlich aus der Urkunde über einen Streit, den Hans Vogt zu „Puttendorf“, mit seinem Sohn Eberhard in „Newseß“ führte. Ein Schriftstück aus dem Jahre 1416 enthält die Beilegung dieses Streites in gütlichem Einvernehmen. Neuses war auch kirchlich schon im Mittelalter eng mit Roßtal verbunden. So werden in einem Verzeichnis der zur Pfarrei Roßtal gehörenden Orte um 1430 „Newsezz“ genannt.1528 führte Markgraf Georg der Fromme von Brandenburg-Ansbach die Reformation im Fürstentum Ansbach ein. Mit Roßtal wurde auch Neuses evangelisch. zum Seitenanfang

2. Markgrafenzeit und preußische Zeit (1528-1806)
Die Einführung der Reformation verlief im ganzen Fürstentum Ansbach ohne größere Schwierigkeiten. Der Pfarrsprengel Roßtal gehörte zum Dekanat Langenzenn, das 1564 bei der Neueinteilung des Landes in Kirchenbezirke geschaffen wurde.
Erst 90 Jahre nach Einführung der Reformation kam es 1618 zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges. Dieser große Glaubenskrieg brachte in seinem späteren Verlauf auch für Neuses und für unsere weitere Heimat schreckliche Ereignisse und schlimme Folgen für die ganze Bevölkerung. Besonders unheilvoll war das Jahr 1632, als im Spätsommer dieses Jahres der kaiserliche Feldherr Albrecht von Wallenstein sein Lager im Gebiet um Zirndorf Oberasbach und Stein aufschlug. In der Schlacht an der Alten Veste griff der Schwedenkönig Gustav Adolf dieses Heer an, konnte jedoch keinen Sieg erringen. Die verlaufene Schlacht führte in ihrer Folge zur Verwüstung unserer Heimat und zur Vernichtung von mehr als der Hälfte der Bevölkerung. Die abziehenden Truppen Wallensteins ließen im unteren Bibertgrund meist zerstörte und verödete Dörfer zurück, die erst nach Jahrzehnten wieder besiedelt werden konnten. Aus dem Roßtaler Kirchenbuch können wir entnehmen, wie groß die Verluste an Menschenleben im Kriegsjahr 1632 gewesen sind. Insgesamt werden 632 Tote verzeichnet. Davon entfallen auf Neuses 20 durch „Belagerung und Verfolgung“ ums Leben gekommene Menschen.

Die Wiederbesiedelung der Orte, die zum Teil ganz verödet lagen, erfolgte bereits ab 1652 durch Zuzug von Evangelischen aus Osterreich. Viele von ihnen, die sich in unserer Gegend niederließen, stammten aus Kärnten, einige aus dem „Ländlein ob der Enns“ (Oberösterreich), aus dem Mühlviertel und aus dem Waldviertel. In manchen Orten Frankens ist der Anteil der österreichischen Exilanten so groß, dass er mehr als die Hälfte der Einwohner beträgt. In den Roßtaler Kirchenbüchern finden sich zahlreiche Familiennamen, die auf österreichische Herkunft hinweisen, z.B. Beck, Grillenberger, Huber, Lautner, Mulzer, Neidinger, Ostertag, Reindl, Schneller, Thalheimer, Wäger und Zechel. Zwischen 1652 und 1670 enthalten die Roßtaler Kirchenbücher zahlreiche Einträge über Eheschließungen zwischen Einheimischen und zugewanderten Exilanten.
Von unseren Orten erfahren wir 1692 im so genannten Salbuch des Oberamtes Cadolzburg: „Michael Siebenkeß, Müller zu Neuses bay Ammerndorf, zinßet jährlich zu Michaelis vier Gulden Kaiserliche Währung von einem Gütlein zu Neuses bay Ammerndorf‘. Die bereits 1310 erstmals erwähnte Neuseser Mühle wird hier also wieder genannt. Sie gilt auch heute noch als Wahrzeichen für Neuses. Das jetzige Mühlenwohnhaus ist vermutlich 1749 errichtet worden, was durch die Inschrift „FRW 1749“ unter dem Traufgesims des Gebäudes nachgewiesen sein könnte. Nach der Ansbacher Amterbeschreibung aus dem Jahre 1710 heißt es über Neuses: „Die Untertanen sind nach Roßtal gepfarrt und geben den Zehnten dem Herrn von Leonrod“. Im Jahre 1735 gehörten zum Kirchensprengel Roßtal nach einem Verzeichnis 32 Orte, darunter auch Neuses. Ähnlich eng wie die kirchlichen Beziehungen war auch die schulische Zugehörigkeit zu Roßtal, das schon 1474 eine Schule besaß.

Interessant ist, dass um 1769 in Neuses eine „Glas-Schleiff- und Papier-Mühle“ bestand, die dem Handeismann Volckert aus Fürth gehörte. Wie bereits früher erwähnt, gehörte unser Ort auch zum Richteramt Roßtal, dessen Gerichts- oder Fraischbezirk 1787 genau beschrieben wird. Dabei unterscheidet das Verzeichnis zwischen „Gänzlich Ansbachischen Untertanen“ und „Fremden Angehörigen“. Neuses wird als Weiler mit einem Ansbachischen Untertanen und neun fremden Angehörigen bezeichnet. Als Markgraf Alexander von Ansbach im Dezember 1791 seine beiden Fürstentümer Ansbach und Bayreuth an seinen Vetter König Friedrich Wilhelm II. von Preußen, gegen eine hohe jährliche Leibrente abtrat, wurde auch unsere Heimat preußisch. Im Januar 1792 übernahm in Ansbach Freiherr von Hardenberg die Regierungsgewalt über die neue preußische Provinz Ansbach. z

Zu jener Zeit bestand Neuses aus 9 Anwesen mit folgenden Besitzern: Das Rittergut Neudorf besaß einen Halbhof, das Klara-Amt Nürnberg ein Gut, das Landalmosenamt Nürnberg (St. Sebald) einen Hof und die Pfarrei Roßtal einen Halbhof. Ferner sind noch vier Nürnberger Einzelherrschaften genannt: von Tucher, ein Hof, von Kreß, ein Halbhof, von Wölckern, ein Gut; von Oelhafen, eine Mühle.

Am 1. Juni 1797 trat in der preußischen Provinz Ansbach eine neue Behördenorganisation und eine Gebietsreform in Kraft. Das Richteramt Roßtal, seit 1413 nachweisbar, wurde aufgelöst. Die Oberbehörde für unser Gebiet war nun die Kriegs- und Domänenkammer Ansbach, die Mittelbehörde die Kreisdirektion Schwabach und als Unterbehörde bestanden das Kammeramt und das Justizamt Cadolzburg. Die preußische Ara im Ansbacher Gebiet dauerte jedoch nur 14 Jahre. Sie endete 1806 mit der Eingliederung des ehemaligen Fürstentums Ansbach in das neue Königreich Bayern.

3. Unser Ort bei der Gemeinde Weinzierlein (1808-1978)
Im neuen Königreich Bayern leitete unter König Maximilian 1. Joseph der Graf Montgelas die Regierungsgeschäfte. Er ließ bereits 1808 eine politische Neugliederung des Landes vornehmen. Durch Zusammenschluss mehrerer Orte in ländlichen Gebieten schuf er politische Gemeinden. So entstand 1808 die politische Gemeinde Weinzierlein mit den Orten Buttendorf Neuses, Stöckach und Weinzierlein sowie den Einöden Herboldshof und Kernmühle. In dieser Form blieb dann auch die Gemeinde Weinzierlein bei der ersten Gemeindereform 1818 erhalten. Sie gehörte zum Landgericht Cadolzburg. Neuses, das zur Gemeinde Weinzierlein gehörte, wurde 1818 in einem Bezeichnis wie folgt beschrieben:

Neuses ein Dorf mit 19 Feuerstellen, 24 Familien und 120 Seelen. 1824 zählte das Dorf Neuses 13 Wohngebäude mit 121 Einwohnern. Dem „Statistischen Hand- und Adressbuch von Mitteifranken“ aus dem Jahre 1856 ist über Neuses zu entnehmen: Neuses ist ein Dorf mit 20 Häusern, 23 Familien und 118 Seelen. Es gibt hier eine Mühle (1310 erstmals genannt), eine Glasschleif- und Poliermühle p769 erstmals benannt), einen Wirt, einen Bäcker, einen Büttner, einen Schuster und zwei Weber. Aus dem Zusammenschluss der Landgerichte Cadolzburg und Fürth wurde 1862 das Bezirksamt Fürth gebildet, das im Jahre 1939 die Bezeichnung „Landkreis Fürth“ erhielt.

Auch nach den statistischen Unterlagen aus dem Jahre 1900 ist unser Ort nur unwesentlich verändert. Neuses zählte 23 Wohngebäude mit 121 Einwohnern. Änderungen gab es bei der Schulsprengelzugehörigkeit. 1922 kam Neuses von Roßtal zum Schulsprengel Ammerndorf.

Viel Not und Elend brachten die beiden Weltkriege 1914-1918 und 1939-1945 über das Land. Die Ortsgemeinde Neuses stellte für ihre Kriegsopfer aus dem Ersten Weltkrieg im Jahre 1932 ein Mahnmal auf, das folgende Namen enthält:
Heinrich Rupprecht, gefallen am 5.9.1914, Konrad Rupprecht, gefallen am 7.9.1914, Ludwig Ruffertshöfer, gefallen am 9.10.1914, Franz Achhammer, gefallen am 12.10.1915, Martin Müller, gefallen am 1.7.1916, Michael Siegelin, gefallen am 9.9.1916, Paul Siegelin, gefallen am 1.12.1917, Michael Kolb, gefallen am 5.4.1918.
Die Tafel enthält als Ergänzung auch die Namen der Opfer aus dem Zweiten Weltkrieg: Christian Schuh, gefallen am 17.3.1942, Peter Bär, gefallen am 28.8.1944, Adam Bär, gefallen am 28.8.1944.
Im Jahre 1949 erfolgte eine Änderung der kirchlichen Zugehörigkeit. Neuses wurde zusammen mit dem Herboldshof von Roßtal in die evang. luth. Kirchengemeinde Amerndorf umgesprengelt. Bei der großen Volksschulreform 1969 wurde die Schule Amerndorf aufgelöst. Neuses kam zum Sprengel der Volksschule Wintersdorf

4. Unser Ort beim Markt Roßtal (1978-2009)
Der bedeutendste Einschnitt in der politischen Geschichte von Neuses ist die Gemeindegebietsreform vom 1. Mai 1978. Nach 170-jährigem Bestehen wurde die Gemeinde Weinzierlein aufgelöst. Neuses, Stöckach, Buttendorf, Herboldshof und die Kernmühle wurden in den Markt Roßtal eingegliedert. Weinzierlein kam zur Stadt Zirndorf.

Die Gemeindereform hatte zur Folge, dass ab 1978 auch Neuses in den Schulsprengel Roßtal eingegliedert wurde. Wie in den Jahrzehnten zuvor die Gemeinde Weinzierlein, sorgt seit nun 18 Jahren der Markt Roßtal für die weitere Entwicklung unseres Ortes. Zu erwähnen ist hier besonders die Errichtung einer Kläranlage für Neuses. Aber auch die Schaffung eines neuen Feuerwehrgerätehauses und eines Löschbunkers gehören zu den Fördermaßnahmen. Durch die Schließung der jahrzehntelang bestehenden Gasthäuser war dringend eine Begegnungsstätte in Neuses erforderlich. Das 1983 errichtete Feuerwehrgerätehaus dient seitdem dank des Entgegenkommens des Marktrates und der Freiwilligen Feuerwehr dem Männergesangverein als Probelokal.

Träger der Kameradschaft und des geselligen Lebens sind in unserem Ort vor allem die Freiwillige Feuerwehr Neuses-Stöckach von 1883, der Männergesangverein Neuses, der 1929 gegründet und die Kirchweihfreunde Neuses.
Die Kirchweihfreunde Neuses bemühen sich auch um die Erhaltung alten Brauchtums wie der alljährlich stattfindenden Neuseser Kirchweih, an der 1996 auch die 750-Jahrfeier unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Innenministers Dr. Beckstein begangen wird.
Der Jahrtausend Wechsel ins 21 Jahrhundert wurde mit einem riesigen Feuerwerk empfangen und gefeiert. Im Jahr 2002 wurde der "Euro" als Währung eingeführt.

2006 wurde die Ortsgruppe Neuses Flurordnung und Dorferneuerung gegründet diese soll gemeinsam mit der Bevölkerung Lösungen und Vorschläge zur Verschönerung des Ortes beitragen.

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